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Tunen Sie die Ladezeit Ihrer Webseite

Ihre Webseite ist das Aushängeschild Ihrer Firma. Und Zeit ist bekanntlich Geld. Der Besucher Ihrer Startseite entscheidet in Sekundenbruchteilen auf Grund der Ladezeit Ihrer Startseite und des ersten übersichtlichen Eindrucks über Sympathie und Antipathie zu Ihrem Unternehmen. Letztendlich hängt u. a. genau davon seine Kaufentscheidung ab.

Ihr Augenmerk sollten Sie somit auf eine schnell geladene Startseite legen. Der Besucher erwartet dort die wichtigsten Inhalte gut übersichtlich angeordnet. Die nachfolgenden Seiten dürfen wegen detaillierter Inhalte etwas langsamer sein.

Experten und Fachmagazine fachsimpeln darüber, welche Ladezeit von Besuchern als unangenehm und in zweiter Konsequenz zum Verlassen der Webseite führen. Als Richtwert gilt hierfür eine akzeptable Ladezeit von ca. 4 Sekunden. Umfragen und Statistiken im Internet sprechen je nach subjektiven Empfinden von einer angemessenen Ladezeit zum Seitenaufbau zwischen 2 und 10 Sekunden. Nach unserer Erfahrung ist die Geduld des Besuchers ebenfalls stark abhängig von der Länge des „Geduldsfadens“, der nicht selten von der persönlichen Tagesform bestimmt wird.

Ursächlich für gestiegene Ladezeiten sind in erster Linie umfangreichere Webseiten. Doch auch die Umstände des Webseitenbesuchs beeinflussen diese stark: Während bei mobiler Nutzung per Smartphone oder Tablet die Bandbreiten häufig deutlich geringer sind, ist das Surfen am PC Zuhause je nach regionaler Anbindung in den meisten Fällen schneller und komfortabler.

Zur Verbesserung der individuellen Ladezeiten gibt es u. a. von Experten im Internet eine Vielzahl von Empfehlungen und Hinweisen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen heute ein paar praktikable und grundlegende Tipps geben, die Ihre Startseite schneller machen können:

  • Verzichten Sie (soweit möglich) auf Erweiterungen für Ihren Shop, CMS, Forum oder Blog, die keinen Mehrwert haben und unnötige Systemleistung beanspruchen.
  • Deinstallieren Sie nicht mehr eingesetzte Plug-Ins, nachdem Sie zuvor ein Backup erstellt haben.
  • Die Einbindung externer Ressourcen wie z.B. diverse SocialMedia-Tools, externe Chat- und Supportboxen, Statistiksoftware etc. verzögern den Seitenaufbau. Stellen Sie diese auf den Prüfstand, denn die dadurch ausgelösten Anfragen an einen fremden Server können bei Überlastung oder Problemen den Aufbau Ihrer Seite verzögern und im Einzelfall sogar verhindern.
  • Flash und Videos fressen Kapazitäten. Setzen Sie diese sparsam ein und verhindern Sie einen automatischen Start beim Aufruf. Dadurch vermeiden Sie, dass der Browser Teile des Videos lädt und lokal cachen muss, damit es direkt abgespielt werden kann, noch bevor die Seite aufgebaut wurde.
  • Komprimieren Sie Bilder für Ihre Webseite und laden Sie diese in angemessener Größe und Auflösung hoch.

 

Grundsätzlich kann man sagen:

Je weniger Anfragen der Browser an einen Webserver senden muss, um eine Seite darzustellen, desto schneller ist die Darstellung. Auch die Steuerung des Klienten Caches kann einen Geschwindigkeitsschub bringen, da der Browser im Optimalfall bereits vor der Anfrage an den Webserver weiß, ob eine Datei (noch) Gültigkeit hat oder nicht.

  • kombinieren Sie Grafiken, sofern möglich, zu sogenannten CSS-Sprites. Dies minimiert die Anzahl der notwendigen Serveranfragen oftmals drastisch
  • kombinieren Sie, ähnlich wie bei den Grafiken, nach Möglichkeit einzelne Javascript und CSS Dateien zu einer geringmöglichen Anzahl
  • Bedienen Sie sich nützlicher Hilfen wie z.B. dem Google Page Speed (https://developers.google.com/speed/pagespeed/), um Ihre Webseite zu analysieren und ggf. einfache Maßnahmen direkt und schnell umzusetzen.

 

Auch der Einsatz von Cloudflare kann beim Tunen der Ladezeit helfen.