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SEO Optimierung von Bildern – verbessern Sie Ihr Ranking

SEO Optimierung von Bildern – verbessern Sie Ihr Ranking

Neben der Optimierung von Webseiteninhalten für SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung) ist auch die Optimierung von Bildern ein wichtiges Element für die Verbesserung des Webseitenrankings.

Nachfolgend erläutern wir Ihnen, warum die Bildoptimierung wichtig ist und auf welche Aspekte Sie bei der Optimierung von Bildern für SEO achten sollten.

 

Warum sind Bilder auf Webseiten generell wichtig und sollten für SEO optimiert werden?

Vielleicht haben Sie schonmal eine Website / einen Blogbeitrag / etc. mit einem so genannten „Schlauchtext“ gesehen: Ein ellenlanger Text bei dem man gar keine Lust hat, diesen zu lesen. Neben der Verwendung von Überschriften und Absätzen ist vor allem der Einsatz von Bildern empfehlenswert, um eine Website oder einen Beitrag aufzulockern. Da dies die Benutzerfreundlichkeit verbessert, ist der allgemeine Einsatz von Bildern zuträglich für die Verbesserung des Suchmaschinenrankings.

Wenn die eingesetzten Bilder dann noch für SEO optimiert werden, kann dies das SEO Ranking noch weiter verbessern.

 

Welche Aspekte sind hier zu beachten?

Dies lässt sich im Wesentlichen in zwei verschiedene allgemeine Kategorien einteilen: Erweiterung von Informationen und Reduzierung von Ladezeiten.

Zu der Erweiterung von Informationen zählen die folgenden Aspekte:

  • Dateiname
  • Alt-Text
  • Bildbeschreibung

Zu der Reduzierung von Ladezeiten zählen wiederum diese Punkte:

  • Bildgröße
  • Dateiformat
  • Dateigröße (Komprimierung)

Neben diesen Punkten ist auch die Wahl und die Platzierung eines Bildes wichtig: Bilder sollten immer einen thematisch nachvollziehbaren Bezug zum Text haben und auch entsprechend dort platziert werden, wo es Sinn macht.

Doch warum sind genau diese beiden Hauptpunkte so wichtig?

Durch die Erweiterung von Informationen können Suchmaschinenbots, welche Inhalte von Webseiten analysieren (so genannte „Webcrawler“) besser nachvollziehen. Die Webcrawler sind nämlich „blind“ und können die Bilder nicht sehen, daher sind diese auf die oben genannten Informationen angewiesen um den Inhalt der Bilder zu verstehen.

Je mehr Informationen ein Webcrawler aus den von Ihnen festgelegten Beschreibungen entnehmen kann, desto besser wirkt sich dies auf das Suchmaschinenranking aus.

 

Je geringer die Ladezeiten einer Webseite sind, desto besser ist dies für das Suchmaschinenranking. Bei Google werden die Werte zur Ladezeit als Core Web Vitals bezeichnet und werden gemäß einem Blogbeitrag aus April 2021 stärker für das Suchmaschinenranking berücksichtigt.

Daher sollte neben der Reduzierung/Entfernung von Webseitenelementen wie z.B. Slidern oder per CSS animierten Textboxen auch auf die Verwendung von komprimierten Bildern geachtet werden.

 

Worauf sollte bei diesen Aspekten geachtet werden?

Dateiname

Genauso wie das Bild thematisch zum Inhalt passen sollte, sollte der Dateiname zu den verwendeten Keywords passen. Wenn Sie also einen Beitrag zum Thema „Angelzubehör“ schreiben, sollte der Dateiname des Bildes z.B. „angelschnur-modell-xxxx.jpg“ lauten.

 

ALT-Text/ALT-Tag/ALT-Attribut

Wie bereits oben genannt können die Webcrawler das Bild nicht sehen, sondern sind auf zusätzliche Informationen zu dem Bild angewiesen. Mit dem Setzen des ALT-Attributs können Sie näher erläutern, worum es in dem Bild geht.

 

Bildbeschreibung

Neben dem ALT-Text bietet die Bildbeschreibung eine weitere Möglichkeit, das Bild genauer zu beschreiben. Während man beim ALT-Text eine kurze, eher allgemeine Beschreibung des Bildes einfügt, kann man die Bildbeschreibung um einiges ausführlicher schreiben.

 

Bildgröße

Bilder sollten immer nur in der Auflösung hochgeladen werden, in der sie auf der entsprechenden Webseite eingebunden werden. Ist die verwendete Auflösung höher als die eingebundene Größe, wird das Bild herunterskaliert. Außerdem haben Bilder mit einer hohen Auflösung eine größere Dateigröße als Bilder mit einer kleinen Auflösung

 

Dateiformat

Je nachdem, welche Art von Bild eingefügt werden soll gilt es, das richtige Dateiformat auszuwählen: .gif für Animationen, .png für Bilder mit transparentem Hintergrund und .jpg/.jpeg für normale Bilder ohne transparenten Hintergrund. Es gibt jedoch ein Dateiformat, welches 2010 von Google entwickelt wurde: Das Format .webp. Mit diesem Format können sowohl transparente als auch nicht transparente Bilder dargestellt werden, außerdem sind auch Animationen möglich. Damit deckt das Format den Einsatzbereich aller drei vorher genannten Formate ab.

 

Dateigröße / Komprimierung

Je größer die Dateigröße eines eingefügten Bildes ist, desto mehr Zeit wird benötigt, um dieses Bild zu laden. Man sollte also versuchen, die Dateigröße von Bildern möglichst gering zu halten um eine bessere Ladezeit zu erzielen. An dieser Stelle kommt wieder das oben genannte Dateiformat .webp ins Spiel. Dieses bietet nämlich zusätzlich zum oben genannten Vorteil noch einen weiteren Vorteil: Bilder, welche dieses Format benutzen, können durch verlustfreie (oder verlustbehaftete) Komprimierung eine Einsparung der Dateigröße erzielen. Im Vergleich zu .jpg beträgt diese zwischen ca. 25% und 34%, bei .png sind es ca. 26%.

An dieser Stelle ist es allerdings wichtig zu sagen, dass die Ladezeit nicht nur von den eingefügten Bildern und dem restlichen Inhalt abhängt. Es gibt noch einige weitere Aspekte, wie z.B. der Einsatz von Caching Tools (wie z.B. WP Rocket) oder dem Hosting, auf dem die Webseite liegt.

 

Ladezeiten per Google Pagespeed überprüfen

Um zu sehen wie sich Ihre Bilder (Dateiformat/Komprimierung) auf die Ladezeit der Webseite auswirken, bietet Google das Tool PageSpeed Insights. Dieses analysiert die Ladezeit Ihrer Webseite und bietet neben allgemeinen Vorschlägen zur Verbesserung der Webseiten Ladezeit auch einen Hinweis auf zu große Bilder (Falls diese auf der Webseite vorhanden sind). Somit können Sie Anpassungen an den Bildern Ihrer Webseite durchführen und diese im Nachgang mit PageSpeed Insights überprüfen.

 

Allgemein gesagt bietet die Optimierung von Bildern eine gute Möglichkeit, Ihre Webseite mit relativ einfachen Handgriffen neben dem allgemeinen Inhalt für SEO zu optimieren. Am Anfang mag dies vielleicht etwas umständlich wirken, wenn man dies allerdings regelmäßig durchführt wird dies zum Selbstläufer.