Mögliches Problem
Sie können mit Ihrem E-Mail-Client (z.B. Outlook, Thunderbird) von Ihrem PC, Notebook oder Smartphone keine E-Mails mehr versenden. Jedoch ist der Empfang von E-Mails und der Versand über andere Anbieter (z.B. Google, GMX, Web.de) ist problemlos möglich.
Mögliche Ursache
Viele Router (z.B. Speedport, Fritz!Box) enthalten eine Art SMTP-Sperrliste. Diese verhindert ausgehende SMTP Verbindungen zu unbekannten IP-Adressen. Werksseitig ist in diesen Routern eine Reihe von „bekannten“ IP-Adressen (z.B. von Google, GMX oder Web.de) hinterlegt, sodass zu diesen problemlos SMTP Verbindungen möglich sind. IP-Adressen von Power-Netz befinden sich nicht in dieser Liste. Daher wird der Mailversand vom Router unterbunden.
Mögliche Lösungen
Speedport:
- Melden Sie sich in der Oberfläche des Speedports an
- Klicken Sie auf den Menüpunkt „Internet“
- Klicken Sie in linken Menü die „Liste der sicheren E-Mail-Server“
- Entfernen Sie das Häkchen bei „Liste der sicheren E-Mail-Server verwenden“ und speichern Sie die Einstellungen
Fritz!Box:
- Melden Sie sich in der Oberfläche Ihrer Fritz!Box an
- Klicken Sie auf den Menüpunkt „Internet“
- Klicken Sie in linken Menü auf „Filter“
- Klicken Sie auf den Reiter „Listen“
- Setzen Sie das Häkchen bei „E-Mail-Filter über Port 25 aktiv“ und speichern Sie die Einstellungen
Ports im E-Mail Client anpassen
In den Einstellungen Ihres E-Mail Clients können Sie auch den Port für den Postausgangsserver anpassen. Bitte nutzen Sie hier anstatt des Ports „25“ einen der folgenden Ports:
- Bei einem Server-Interface Account: 26, 465 oder 587
- Bei einem Plesk Account: 465 oder 587
Der Mailversand sollte nun wieder wie gewohnt funktionieren.